Frankreich bezieht einen Grossteil seines Urans aus dem Niger. Der Niger zählt zu den grössten Exportländern für Uran und finanziert damit seinen Staatshaushalt. Wie die Zukunft des Uranabbaus aussieht, ist ungewiss. Denn einerseits hat Deutschland seine Atomkraftwerke abgeschaltet und Thorium gilt als verträgliche Alternative.
Andere Länder investieren in Atomkraft und Uran wird weiterhin gebraucht. Zumal Atomkraft einen guten Anteil zur Energieerzeugung beiträgt.
Zu den Folgen vom Uranabbau, vor allem, wenn dieser eingestellt wird, folgender Beitrag von Arte.
Zudem gilt Uran als Grund für die Präsenz von französischen Truppen in Mali und Niger. Schon immer werden Rohstoffwege militärisch geschützt.
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