Im Niger ereignet sich ein Militärputsch. Der Westen reagiert schockiert, nachdem erst kürzlich das Militär die Macht in Burkina Faso übernommen hat.
Eine Demokratie sei einer Militärregierung allezeit vorzuziehen. Wer vertritt das Interesse der Bevölkerung am besten? Wer sorgt für Stabilität, Rechtsstaatlichkeit und Sicherung der Grundbedürfnisse? Und wo lässt es sich leichter korrumpieren? Gewiss lässt sich vieles davon durch eine Demokratie realisieren, wie wir sie in der Schweiz kennen; jeder Erwachsene sollte mitreden und wählen können. Doch sehen die Bedingungen, Konstellationen und Vorgeschichten Westafrikas natürlich ganz anders aus. Dies dürfte den meisten klar sein. Nun gehe ich zu Martin Sonneborns Ansichten über.
Martin Sonneborn prangert die Ausplünderung von Westafrika an, insbesondere das Vorgehen von Frankreich.
Aufsatz in der Berliner Zeitung von Martin Sonneborn
Wir werden sehen, wie es in dem geschundenen Land weitergeht. Zum wiederholten Mal erlebt Afrika an zahlreichen Orten Konflikte. Wir sollten die Hintergründe verstehen und uns für Frieden einsetzen. Natürlich wünsche ich auch, dass Menschen von Reisen nach Afrika profitieren können.
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